Achtsamkeit

 

 

Das Leben mit Kindern kann so schön sein. Sie bringen uns zum Lachen, zum Staunen und die kleinsten Dinge werden mit ihnen ganz groß.

 

Sie bereichern unseren Familienalltag und die Liebe, die wir für sie empfinden, kann man mit nichts anderem vergleichen.

Doch genauso schwierig kann es oft auch sein. Wenn sie ihre Aufmerksamkeit einfordern und wir keine Zeit haben, wenn sie unsere Pläne durchkreuzen und ihre Bedürfnisse sich scheinbar nicht mit unseren Bedürfnissen vereinbaren lassen.

Wenn wir im Stress sind und versuchen Arbeit, Haushalt, To-Do-Listen, Erwartungen und Freizeitpläne unter einen Hut zu bringen.

Und dann meldet sich auch noch unser innerer Kritiker, unser schlechtes Gewissen, unser Perfektionsstreben und der Optimierungswahn zu Wort.

Und wo bleibt denn da noch Zeit für uns selbst, für die Partnerschaft? Wo können wir durchatmen und Kraft schöpfen? 

 

Genau hier kann uns die Praxis der Achtsamkeit helfen:

 

  • Wir werden uns der Dinge bewusst, die uns wirklich wichtig sind und schaffen Atem- Pausen.
  • Wir lernen unsere Energietankstellen kennen, erfahren etwas über die Kraft des Anfängergeistes und begegnen unserem Höhlenmenschen.
  • Wir lernen Surfen auf den Wellen des Alltags, üben immer wieder im Hier und Jetzt zu sein.
  • Wir begegnen uns selbst mit Freundlichkeit und üben Selbstmitgefühl.
  • Wir erfahren ,wie wir mehr Freude, Gelassenheit und Leichtigkeit empfinden können, Dankbarkeit spüren.
  • Wir kommen zu uns selbst und finden unseren eigenen Weg, ohne die  Erwartungen und Bewertungen anderer. 
  • Wir stärken unsere Fähigkeiten und die unserer Kinder, wir lernen, dass wir nicht perfekt sein müssen und dass es die perfekten Eltern nicht gibt.
  • Vielmehr wollen wir unseren Kindern ermöglichen im Einklang mit sich selbst aufzuwachsen.

... wahrscheinlich lässt sich diese Liste noch um Vieles erweitern, Achtsamkeit fördert ganz individuelle Erfahrungswerte. 

 

Die positiven Auswirkungen der Achtsamkeitspraxis sind mittlerweile vielfach wissenschaftlich belegt.


Den Puls des eigenen Herzens fühlen.

Ruhe im Innern, Ruhe im Äußeren.

Wieder Atem holen lernen, das ist es.

Christian Morgenstern